FSV Martinroda – SV Germania Ilmenau 0 : 3 (0:1)
Das gleiche Bild in Hälfte zwei, Ilmenau mit mehr Ballbesitz, aber nicht unbedingt zwingend in seinen Offensivbemühungen. Die Entscheidung dann nach einer Stunde Spielzeit. Der stets präsente Alzoughbi schickte mit seinem präzisen Pass in die Schnittstelle der Martinrodaer Abwehr Kutzer auf die Reise. Gekonnt schoss er am herauslaufenden Torwart zum 0:2 ein (60.). Dieses Tor läutete dann aber die stärkste Phase des Gastgebers ein, wollte er mit einem eigenen Tor vielleicht dem Spiel noch eine Wende geben. Hier trat jetzt Ilmenaus Torwart mehr in den Fokus des Geschehens. Sowohl Knöfel (73., 89.) als auch Ulke (77.) scheiterten in aussichtsreichen Positionen am stark parierenden Heyn. In der Nachspielzeit hatte dann auch Alzoughbi sein Erfolgserlebnis, als er Klötzer überwand und den Endstand im Spiel erzielte.
Nach der unnötigen Niederlage der Vorwoche fand Ilmenau wieder in die Erfolgsspur zurück, die vielen Ausfälle kompensierte die Mannschaft eindrucksvoll. Das Schiedsrichtergespann zeigte eine souveräne Leistung, agierten die Assistenten immer auf Höhe des Geschehens und lagen so mit ihren Abseitsentscheidungen richtig.
Martinroda: Klötzer; Morgenroth, Schwens (67. Wolf), Lange (46. Maul), Schleicher, Ulke, Knöfel, Tomasini, Buse, Schleicher, Blaschczok
Ilmenau: Heyn, Bathke, Gerhardt (90.+1 Meyer), Wolfenstetter, M. Grebhan, Farhat, Finn (82. Lutherdt), Alzoughbi (90.+3 Helbing), F. Grebhan, Kutzer, Fernando (63. El Rahman)
Schiedsrichter: Hertam (Kranichfeld)
Zuschauer: 95
Tore: 0:1 (42.) Fernando, 0:2 (60.) Kutzer, 0:3 (90.+3) Alzoughbi
Uwe Frank