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Sprechzeiten: Di 16:30 Uhr - 19:00 Uhr ⋅ +49 3677 202310 ⋅ geschaeftsstelle@germania-ilmenau.de

In allen Belangen überlegen

SV Germania Ilmenau  –  SV 1883 Schwarze  6 : 0  (3:0)

Nach der ersten Saisonniederlage in Bad Blankenburg wollte Ilmenau mit einem Sieg gegen Schwarza in die Erfolgsspur zurückkehren und die Tabellenführung weiter behaupten. Der Gegner, noch nicht aller Abstiegssorgen ledig, konnte letztlich der Spielfreude und dem Angriffswirbel nicht viel entgegensetzen und quittierte somit über diese deutliche Niederlage.

Ilmenau gegenüber der Vorwoche wieder mit Wolfenstetter in der Viererkette und Kutzer als echte Sturmspitze. Wie im letzten Spiel verlagerten die Giehl Schützlinge im permanenten Vorwärtsdrang das Spielgeschehen weitgehend in des Gegners Hälfte. Diesmal mit dem Unterschied, dass durch die Vielzahl an Torchancen der Ball auch den Weg ins Schwarzaer Tor fand. Lediglich in der Anfangsphase konnte der Gast im Ilmenauer Strafraum für Torgefahr sorgen, agierte die Hintermannschaft hier noch etwas unsortiert. Selber vergab man hier aber schon gute Gelegenheiten für einen frühen Treffer. Amarell (6., 7.) und Alzoughbi (12.) fehlte es hier noch an der Präzision ihrer Schüsse. Gerade diese beiden Spieler waren mit ihrer Schnelligkeit von Schwarza kaum zu stellen und trieben das Ilmenauer Spiel über die Flügel an. Nach 30 Minuten dann die Führung, Alzoughbis Eingabe von der Grundlinie fand den völlig freistehenden Lutherdt vor dem Gästetor, der keine Mühe hatte den Ball einzuschieben (31.). Noch vor der Pause eine gewisse Vorentscheidung mit den Treffern zwei und drei. Eine Ballstafette im Strafraum von Amarell über Kutzer auf Lutherdt, der für Alzoughbi auflegte und dieser mit platziertem Schuss ins Tor traf (37.). Danach setzte sich Kutzer gegen drei Gegenspieler durch, auch sein harter Schuss war für Peterhänsel im Schwarzaer Tor nicht zu halten (41.).

Nach der Halbzeit änderte sich am Spielverlauf nichts, Ilmenau war dem vierten Treffer näher als der Gegner für einen eigenen Torerfolg. Bei diesem vierten Treffer war es diesmal Amarell, der von der Grundlinie Alzoughbi bediente und dieser mit seinem zweiten Treffer die Fronten endgültig klärte (57.). Mit der Hereinnahme von Diallo ins Sturmzentrum Ilmenaus, Kutzer ging auf die 10-er Position, wechselte das Trainergespann die beiden letzten Tore ein. Es waren auch die Sehenswertesten. Eine Flanke vom ebenfalls eingewechselten Schröter veredelte er mit Fallrückzieher zum 5:0 (67.), einen 40-Meter Pass von Fröhlich hob er gekonnt über den herauslaufenden Torwart Korn zum Endstand ins Tor (89.). Dazwischen ein Lattenkopfball von Schröter nach Flanke von Amarell (82.) Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Schwarza schon mit zwei Feldverweisen dezimiert. Der bereits Gelb verwarnte Kindermann holte Kutzer von den Socken (59.) und Torwart Peterhänsel räumte vor seinem Strafraum den durchgebrochenen Alzoughbi ab. Dafür sah er glatt Rot (69.).

Trotz dieser Karten war dies aber keine unfaire Partie dank der souveränen Spielleitung durch Schiedsrichter Schindler. Ilmenau mit seinem Tempo und dem spielerischen Übergewicht gerade im Mittelfeld war für Schwarza an diesem Nachmittag eine Nummer zu groß.

Ilmenau: Kott; Lutherdt (62. Diallo), Alzoughbi, Wolfenstetter, Finn, Careaga Izaguirre (83. Helbing), Weiß, Grebhan (52. Schröter), Amarell, Kutzer (79. Fröhlich), Cherkashyn

Schwarza: Peterhänsel (69. RK); Heerwagen, Kindermann (59. GR), Köhne (70. Korn), Jäger, Kröckel, Spindler (63. L. Schmidt), Pakstaitis (73. Hanig), Kleinspehn, P. Schmidt, Betz (87. Hercher)

Schiedsrichter: Schindler (Bad Berka)

Zuschauer: 60

Tore: 1:0 (31.) Lutherdt, 2:0 (37.) Alzoughbi, 3:0 (41.) Kutzer, 4:0 (57.) Alzoughbi, 5:0 (67.) Diallo, 6:0 (89.) Diallo

Uwe Frank