SV Germania Ilmenau – FSV Gräfenroda 6 : 0 (4:0)
In der zweiten Halbzeit agierte Gräfenroda im Defensivverhalten kompakter und Ilmenau kam so auch nicht mehr mit schnellen Spielzügen zu den Tormöglichkeiten der ersten Spielhälfte. Es dauerte bis zur 70. Spielminute bis wieder zählbares auf der Habenseite Ilmenaus zu ergänzen war. Hier aber in einer Minute gleich doppelt, so traf Kutzer mit seinem dritten Treffer nach starker Vorarbeit Seidlers über die linke Seite und auch Hertel stand dem nicht nach. Durch einen verunglückten Rückpass in Ballbesitz kommend, markierte er mühelos auch seinen dritten Treffer an diesem Nachmittag.
Gräfenroda, mit dem Tempo Ilmenaus vornehmlich in der 1. Halbzeit an diesem Tag sichtlich überfordert, konnte aber in der zweiten Halbzeit das Spiel etwas ausgeglichener gestalten und entging so einer noch höheren Niederlage. Das Spiel verlief in angenehm fairen Rahmen, Schiedsrichter Hertam hatte so keine Probleme und kam mit je einer Verwarnung für beide Mannschaften aus. Bemerkenswert auf Ilmenauer Seite das Fehlen von neun Stammspielern aus den unterschiedlichsten Gründen, ist man jedoch breit aufgestellt und kann dies so kompensieren.
Ilmenau: Ogbenna; Meyer (82. Hryshko), Gerhardt, Wolfenstetter, Cherkashyn, Finn, Hertel, F. Grebhan (70. Fernando), Kutzer (70. Fröhlich), El Rahman (61. Stapper), Seidler (82. Schröter)
Gräfenroda: Schlundt; F. Reimann, Langpeter (24. Zeißecke), D. Reimann (82. Nüchter), Greßler, Esche (61. Pabst), Wolf, Lange, Hoffmann (75. Stötzer), Fischer, Jung
Schiedsrichter: Hertam (Kranichfeld)
Zuschauer: 88
Tore: 1:0 (6.) Kutzer, 2:0 (9.) Kutzer, 3:0 (16.) Hertel, 4:0 (35.) Hertel, 5:0 (70.) Kutzer, 6:0 (70.) Hertel
Uwe Frank



















